24-Stunden Vulkan-Trophy  2009

 

Beim 24 h Oldtimertraktorrenen erreichte das AEM Racing Männerteam den 5. Platz in der Gesamtwertung und 3. Platz in der Gruppenwertung. Das Frauenteam erreichte Platz 28 in der Gesamtwertung und Platz 5 in der Gruppenwertung.

Das 24 h Oldtimer Traktorrennen von Altenschlirf am vergangenen Wochenende ist für das Feldataler AEM Racing Team mit guten Ergebnissen und ohne größere Schäden für beide Teams zu Ende gegangen.

Das Männerrennteam ( Bernhard Schweißguth, Helmut Dotzenrod, Mario Schlusina , Jürgen Waldau ) erreichte am Samstag im Qualifying von 44 Startern Startplatz 3 , das Damenteam ( Sylke Dahlmann, Johanna Jost , Anne Jost, Corina Lutz ) Startplatz 32.

Nach dem Start am Samstag ging es gleich mit Spannung los, schnell war jedoch auch klar das die Österreichischen Teams die Nase auch in diesem Jahr wieder vorne hatten , wenn nicht irgendwelche technischen Defekte die Teams aus dem Rennen zu werfen drohten. Die beiden deutschen Teams Ross Landtechnik und AEM Racing Team 1 lieferten sich am Anfang schon ein spannendes Kopf an Kopf rennen. Da aber 24 h eine lange Zeit ist kann viel geschehen.

Am Deutz 5506 des Männerteams wurde ca. gut 1 ½ Std nach dem Start als es zu Regnen anfing die beiden Kotflügel angebaut die extra hierfür in Eigenleistung angefertigt wurden, außerdem wurden bei diesem Stop noch der Überrollbügel und der Scheibenwischer befestigt. Um 17.15 Uhr kam es dann zu dem nächsten unfreiwilligen Stop wobei nach einem Auffahrunfall mit dem Storndorfer Frauenteam die beiden vorderen Reifen gewechselt werden mussten. Eine halbe Stunde später musste erneut ein Stop mit wieder einem
Reifenwechsel eingelegt werden, wobei sich der Fahrer ein Stück Eisenrohr eines anderen Traktors in den Vorderreifen fuhr. Bei dem für die Nacht planmäßigen Boxenstop wurden die Lampen angebaut , Hydrauliköl aufgefüllt und die Scheiben gereinigt. Am Sonntagmorgen wurde noch mal Luft geprüft und der Scheibenwischer erneuert.

Am Deutz 5505 des Frauenteams wurde am Samstag um 22.10 Uhr der linke Kotflügel entfernt da dieser sich gelöst hatte danach ging es wieder auf die Strecke. Gut eine Stunde später wurden dann noch einmal die Reifen kontrolliert und ab ging es wieder auf die Piste. Um 5.00 Uhr morgens dann ein fast 1 Stündiger unfreiwilliger Boxenstop hier wurde dann das
Kupplungsgestänge geschweißt, gerichtet und die Schaltwelle kontrolliert.

Nach insgesamt 5 Tankstops für Team 1 und 3 Tankstops für Team 2 ging das Rennen am Sonntag um 14.00 Uhr für beide Teams ohne größere Schäden zu Ende.

Ein großer Dank gilt hier auch dem Fahrer Jürgen Waldau der spontan als Ersatzfahrer für Michael Wolf eingesprungen ist , da dieser leider aus gesundheitlichen Gründen nicht fahren durfte.

Text: Anke Schweißguth

 

Nun noch Bilder von unserer Außenreporterin Sandra Wolf

 


Und weitere Bilder von unserem Außenreporter Steffen Merkel

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